Den gesamten Text erhalten Sie hier als PDF.
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
in einer kurzen Zusammenfassung möchten wir die wichtigen Informationen der Schulmail vom 28.10.2021 an Sie und euch weitergeben.
- Ab dem 02.11.2021 entfällt die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase- Bedeckungen, solange die Schüler:innen in Klassen- oder Kursräumen auf festen Sitzplätzen sitzen.
- Das Tragen von Masken auf freiwilliger Basis ist weiterhin zulässig.
- Befinden sich die Schüler:innen nicht auf einem festen Sitzplatz, suchen sie ihn auf oder verlassen ihn, besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske.
- Für Lehrkräfte, Betreuungskräfte und sonstiges Personal entfällt die Maskenpflicht im Unterrichtsraum, solange ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu den anderen Personen im Raum eingehalten wird.
- Für das schulische Personal entfällt die Maskenpflicht auch bei Konferenzen und Besprechungen im Lehrerzimmer am festen Sitzplatz.
- Im Außenbereich der Schule besteht weiterhin für alle Personen keine Maskenpflicht
- Für die Gremien der Schulmitwirkung gelten die bisherigen Regelungen, die sich an der Coronaschutzverordnung orientieren.
- Wenn im Klassen- oder Kursverband ein Infektionsfall auftritt, dann beschränkt sich die Quarantäne von Schüler:innen auf die nachweislich infizierte Person sowie auf die unmittelbare Sitznachbarin oder den unmittelbaren Sitznachbarn. Vollständig geimpfte oder genesene Personen ohne Symptome sind von der Quarantäneanordnung weiterhin ausgenommen.
- Die bekannten Regelungen zur sogenannten „Freitestung“ von engen Kontaktpersonen gelten weiterhin (Möglichkeit frühestens am 5. Tag der Quarantäne durch einen negativen PCR-Test oder einen qualifizierten hochwertigen Antigen-Schnelltest die Quarantäne vorzeitig zu beenden)
Ausdrücklich wird durch das Ministerium festgehalten, dass das oben beschriebene Vorgehen nur vertretbar ist, wenn die eingeübten und bewährten Schutzmaßnahmen wie Lüften und Einhalten der Hygieneregeln auch weiterhin konsequent umgesetzt werden.
Mit besten Grüßen an die gesamte Schulgemeinde
Gertrud Korf und Endrik Kremkus
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in einer kurzen Zusammenfassung möchten wir die wichtigen Informationen der Schulmail vom 06.10.2021 an Sie und euch weitergeben.
Das Wichtigste vorab: Am ersten Schultag nach den Herbstferien (25.10.21) werden zum Unterrichtsbeginn in allen Schulen Testungen für Schülerinnen und Schüler durchgeführt, die nicht immunisiert (geimpft oder genesen) sind oder die keinen negativen Bürgertest vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Ansonsten werden die Tests in der Schule wie bisher (dreimal pro Woche) bis zu den Weihnachtsferien fortgeführt.
Während der Herbstferien gelten die Schülerinnen und Schüler unter 16 Jahren nicht als getestete Personen. Sie benötigen, sofern sie nicht geimpft oder genesen sind , für alle 3G-Veranstaltungen in den Ferien einen aktuellen, negativen Test.
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bleiben die Tests auch nach dem 11.10.21 kostenlos.
Für Reiserückkehrer aus dem Ausland, die älter als 12 Jahre und nicht immunisiert sind, gilt bei der Wiedereinreise nach Deutschland eine Testpflicht.
Das Ministerium für Schule und Bildung bittet uns als Schule, an Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte folgenden Apell weiterzugeben: Lassen Sie Ihre Kinder, wenn noch kein Impfschutz vorliegt, zumindest in den letzten Tagen vor Schulbeginn zur Sicherheit einmal testen. Dies ist ein zusätzlicher freiwilliger Beitrag zu einem möglichst sicheren Schulbeginn am 25.10.2021.
Es ist die Absicht der Landesregierung, die Maskenpflicht im Unterricht auf den Sitzplätzen ab dem 02.11.2021 abzuschaffen. Eine Maskenpflicht besteht dann nur noch im übrigen Schulgebäude insbesondere auf den Verkehrsflächen.
Den Text der Schulmail finden Sie hier: [06.10.2021] Informationen zum Schulbetrieb nach den Herbstferien | Bildungsportal NRW (schulministerium.nrw)
Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde schöne Herbstferien.
Das Schulleitungsteam der Gesamtschule Warendorf

Als Forschungsteam unterwegs: Der Biologie-Leistungskurs der Q1 mit Lehrer Michael Moser.
Weiter Bilder gibt es hier.
Spannende Experimente im Profi-Labor
Gesamtschule: Biologie-Leistungskurs gewinnt Schülerpraktikum an der WWU Münster
Warendorf. Glück muss man haben, und den Willen, jungen Menschen mehr zu vermitteln als bloße Theorie. Eine tolle Chance dazu bieten Praktikumskurse, die der Fachbereich Biochemie der Universität Münster alljährlich an ausgewählte Oberstufenkurse vergibt. Michael Moser, engagierter Lehrer an der Gesamtschule, ergatterte einen der begehrten Plätze und durfte sich mit seinem Biologie Leistungskurs der Q1 auf den Weg ins Profilabor nach Münster machen.
Bei einem insgesamt vierstündigen Genetik-Praktikum in der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster konnten die Schülerinnen und Schüler selber praktisch in einem Labor des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie arbeiten. Zu den Aufgaben zählten unter anderem die Isolation von DNA aus Tomaten und Fruchtfliegen, die Analyse der DNA-Fragmente mittels Gelelektrophorese sowie die Vervielfältigung eines bestimmten Gens mithilfe der so genannten Polymerase-Ketten-Reaktion (polymerase chain reaction), die als PCR-Verfahren spätestens seit Corona nicht nur Fachleuten ein Begriff sein dürfte.
Dabei konnten die jungen Biologinnen naturwissenschaftliches Arbeiten in der Praxis erleben und die Einrichtungen des Profi-Labors für ausgiebige Experimente nutzen. Viele Materialien und Werkzeuge wie spezielle Mikropipetten für ganz kleine Flüssigkeitsvolumina oder ein Thermocycler zur Vervielfältigung von DNA stehen in der Schule in dieser Form nicht zur Verfügung, sodass viele Arbeitsschritte nicht im alltäglichen Unterricht durchgeführt werden könnten. Durch das molekulargenetische Praktikum bot sich die Chance, Theorie und Praxis an diesem Tag zu verbinden.
Aber nicht nur die Materialien und die Atmosphäre waren etwas ganz Besonderes: Beim Austausch mit dem wissenschaftlichen Fachpersonal, selbst Studierende der Biowissenschaften, konnten viele Fragen rund um die Bereiche wissenschaftliches Arbeiten und Studium geklärt werden. In den Wartezeiten konnten zudem spontan Einblicke in die Fluoreszenzmikroskopie genommen und genetisch veränderte Fruchtfliegen unter dem Binokular untersucht werden.
Insgesamt bot der Ausflug ins Universitätslabor eindrucksvolle Einblicke in echte naturwissenschaftliche Arbeit und motivierte den einen oder anderen zusätzlich, später im Bereich der Forschung arbeiten zu wollen.