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Buchspende des Rotary-Club Warendorf
Wir bedanken uns im Namen der Städtischen Gesamtschule Warendorf für die großzügige Buchspende von Herrn Dr. Briese und Herrn Dr. Reul vom Rotary-Club Warendorf. Wir freuen uns sehr über die lesenswerte Lektüre „Abpfiff“ von Andreas Müller und sind gespannt auf die anstehende Unterrichtsreihe.
Lesen ist eine der wichtigsten Kompetenzen. In nahezu allen Fächern ist sie von wesentlicher Bedeutung. Regelmäßiges Lesen verbessert den Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit, verschafft Zugang zu Recherchemöglichkeiten, fördert die Kreativität der Schüler:innen und ist ein wichtiger Zugang zur Wissenserweiterung. Lesen ermöglicht die selbstständige und unabhängige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert das kritische Denken der Heranwachsenden.
Die Gesamtschule Warendorf wurde mit dem Qualitätssiegel „Leseschule NRW“ ausgezeichnet und engagiert sich jährlich beim bundesweiten Vorlesetag, indem die Schüler:innen der 6. Klasse Grundschulkindern vorlesen. Des Weiteren nimmt die Schule jährlich am bundesweiten Vorlesewettbewerb teil. Auch die Schulbüchereien an beiden Standorten der Schule ermöglichen den Kindern einen leichten Zugang zum Lesen und werden rege in Anspruch genommen. Regelmäßige Besuche in der Stadtbücherei Warendorf unter Anleitung erfreuen sich großer Beliebtheit.
Auch das Thema des Buches „Doping“ berührt die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen unmittelbar. Nicht nur in den Medien werden die Lernenden bereits mit dem Thema konfrontiert, sondern auch im realen Leben. Der Leistungsdruck im Kinder- und Jugendsport ist stark verbreitet. Auch das Aussehen und der Idealkörper werden den Jugendlichen täglich in den Medien präsentiert und gelten als erstrebenswert. Um dem zu entsprechen, ist der Griff nach Nahrungsergänzungsmitteln, Hormonen oder Anabolika nicht mehr weit. Eine frühe Aufklärung und Prävention sind deshalb umso wichtiger.
Das Buch bietet eine tolle Gelegenheit, die Lesekompetenz der Lernenden zu fördern, gleichzeitig Dopingprävention zu betreiben und somit in der Lebenswelt der Schüler:innen anzusetzen.
M. Dege
Exkursion: Einführung in die Bibliotheksrecherche in der Stadtbücherei Warendorf
Vesa grinst. Gerade hat sie die Kontaktdaten mit Lisa Woitschikowski, der Medienpädagogin der Stadtbücherei Warendorf, ausgetauscht. Diese hat nämlich in ihrem Studium zu einem Thema geforscht, das einige Überschneidungen mit dem Feld hat, zu dem Vesa ihre Facharbeit schreiben möchte.
Bei der Exkursion der Q1 zur Stadtbücherei am Mittwoch, 30.11.2022, knüpfen die Schüler*innen der Gesamtschule Warendorf allerdings nicht nur Kontakte zu Menschen, die sie bei der Recherche für ihre Facharbeiten unterstützen können. Sie lernen zudem die Bücherei als einen Ort mit umfassenden Angeboten für das gemeinsame Lernen und Arbeiten kennen - und zwar in einer erstaunlich gemütlichen Atmosphäre.
Ihren Vortrag beginnt Frau Woitschikowski mit den Fragen: Welche Möglichkeiten bietet die Bücherei Warendorf? Welche Vorstellungen verbinden die Schüler*innen mit dieser Einrichtung? Die Schüler*innen bemerken schon im einleitenden Gespräch, dass hier die eine oder andere Erwartung übertroffen werden könnte. Daraufhin gibt es ordentlich Input: Die Schüler*innen erfahren, wie sie künftig Quellen für ihre Facharbeiten und Referate über die verschiedenen Datenbanken suchen können. Das Problem der Quellenseriösität wird erörtert (Stichwort: Wikipedia), Zeitschriften- und Zeitungsarchive vorgestellt und das Prinzip der Fernleihe erklärt. Sogar das Darkweb kommt in der Präsentation zur Sprache.
Dann gehen die Schüler*innen, unterstützt durch den begleitenden Lehrer Nicolas Ermisch und die sehr engagierte Medienpädagogin, selbst ans Werk: Sie durchsuchen die verschiedenen Kataloge über die bibliothekseigenen Ipads und Rechner, wenden das „Schneeballprinzip“ an und können mit ersten Fortschritten aufwarten: Irgendwie hat man das Gefühl, dass es losgehen kann, wenn man das erste Buch zu dem Thema in der Hand hält, das einen demnächst wochenlang beschäftigen wird.
Am Ende darf die Exkursion als Erfolg verbucht werden. Yvonne erhält ein Extralob: Sie ist hier bekannt durch ihr Praktikum bei der Bücherei und hat offenbar tolle Arbeit geleistet. Jonas hält zufrieden seinen gerade erst beantragten Bibliotheksausweis hoch, Maxim macht sich, ein Buch neben sich liegend, bereits Notizen, Leon fotografiert Buchseiten, und viele sind sich sicher: An diesen Ort, der viel mehr ist als eine Halle mit Bücherregalen, werden sie zurückkehren.
Das gilt auch für die Schule, denn die fruchtbare Zusammenarbeit von Schule und Bücherei soll fortgesetzt werden. Eine von nun an regelmäßige Einführung in die Recherche für die Oberstufenschüler*innen der Gesamtschule ist bereits in Planung, damit die Schüler*innen auch in Zukunft die notwendige Unterstützung bei der durchaus herausfordernden Aufgabe ihrer ersten selbst verfassten wissenschaftlichen Arbeit erhalten.
Nicolas Ermisch
Verkehrssicherheit als Ziel
Schulwegsicherung an der Gesamtschule Warendorf
Lautes Surren erklingt aus dem Keller der Gesamtschule Warendorf, Standort Kapellenstraße. Das Geräusch ist gerade in der dunklen Jahreszeit nicht unüblich, deutet es doch darauf hin, dass die Schüler:innen funktionierende Lichtmaschinen und Dynamos an ihren Rädern haben, die dieses charakteristische Geräusch von sich geben. Das das so ist, ist auch Werner Schweck und Theo Piers von der Polizei Warendorf, sowie Schulsozialarbeiter Marcus Kleinhofer und Verkehrssicherheitsberater Jo Däumer von der Gesamtschule zu verdanken, die am vergangenen Freitag die Leezen der Schüler:innen im Fahrradkeller auf Herz und Nieren prüften. Funktionierten beide Bremsen? Gab die Klingel ein Geräusch von sich? Reflektierten die Speichen? Besonders wichtig in der dunklen Jahreszeit ist den Polizist:innen natürlich auch das Funktionieren der Lichtmaschinen der Räder. Die meisten Kinder konnten sich dann über eine aktuelle Verkehrswacht-Plakette freuen, die am Fahrrad angebracht wurde und beweist: Dieses Fahrrad ist verkehrssicher! Alle anderen bekamen von Herrn Schweck ein detailliertes Protokoll oder auch ein Paket Speichenreflektoren mit nach Hause mit dem Hinweis, schnellstmöglich dafür zu sorgen, dass das Fahrrad winterfest gemacht wird. Schließlich werden die Tage erst einmal noch kürzer.