Drei Tage offline

Gesellschaftsspiele

Zum fünften Mal trennten knapp 300 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Warendorf für drei Tage freiwillig die Verbindung zum Internet und nahmen an dem Projekt, „Drei Tage offline“ teil. Dass es am Ende gar vier Tage wurden, lag an Sturmtief Sabine, das am Montag für eine verschlossene Schulpforte sorgte und die Rückgabe der heißgeliebten Smartphones um einen Tag verzögerte.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Suchtpräventionswochen statt und wurde im Vorfeld in den Klassen vorbereitet, so dass sich über die Hälfte der Fünft- bis Siebtklässler am vergangenen Wochenende bewusst auf das Projekt einließen und als Symbol ihr Smartphone an Schulsozialarbeiter Marcus Kleinhofer übergaben.Cheerleader
Erleichtert wurde die Internet-freie Zeit durch einen groß angelegten Aktionstag am Samstag, zu dem Stadtjugendpfleger Ansgar Westmark und sein Team mit einem breit gefächerten Angebot die Teilnehmer in die Schule an der Kapellenstraße lockte. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Auswahl zwischen acht verschiedenen Angeboten, die sich über den gesamten Nachmittag erstreckten. Von American Football, Parcours und Karate reichten die Stationen bis hin zu künstlerisch, kreativen Angeboten und einer Cheerleader-Gruppe aus Münster.
Zum Abschluss der rundum gelungenen Aktion gab es beim gemeinsamen Snack noch die Möglichkeit zu einem regen Austausch über die neuen und gemeinsamen Erlebnisse, bei dem das fehlende Smartphone keinen Teilnehmer wirklich gestört hat.Grafitty